Thuja orientalis ‘HUNOR’
Botanischer Name: Thuja orientalis ‘HUNOR’
Veredelungsgeschichte:
Im Jahr 1989 wurde Thuja orientalis „Aurea gesät und Herr Zsolt Nagy hat die Selektion durchgeführt.
Bedeutung:
Diese Pflanze mit ihrem interessanten Erscheinungsbild kann das modeste einheimische Sortiment erweitern. Da sie im Frühling eine grelle gelbe Farbe hat, kann sie ein Schmuckstück der Gärten sein.
Beschreibung, Größe: Die Mutterpflanze war 12 Jahre alt, als sie 120-130 cm groß war.
Form: Sie wächst langsam, ist schlank und säulenförmig. Die Seitenzweige wachsen spiralförmig bzw. muschelförmig. Ihr Zweigsystem ist verhältnismäßig steif.
Laubwerk: Das Laub besteht einförmig aus Schuppenblätter. Drinnen sind die Blätter grüner, außerhalb sind sie hell und schwefelgelb. Im Winter hat die Pflanze eine altgolde Farbe.
Blütenstand, Ernte: Bei mir hat die Pflanze bisher noch keine Blumen gehabt.
Anbauortseignung:
Trockenheit und Kalk stören die Pflanze nicht. Bezüglich des Erdbodens ist sie anspruchslos, Krankheiten erschienen nicht. Sonnenbrand- und Frostprobleme waren auch nicht zu beobachten.
Vermehrung:
Der Samenpflänzling des Grund-Spezies kann veredelt werden; auf warmen Grund kann gesteckt werden.
Anwendung:
Im Frühling hat die Pflanze eine schöne, intensive Farbe. Da sie schlank und attraktiv ist, kann sie als Solitärpflanze von Ziergärten und zwar vor dunklen Hintergründen sein.